Dienstag, 25. Oktober 2011

Ein zweiter Eintrag kurz vor dem Anpfiff der zweiten DFB-Pokalrunde ohne die TuS und ein Jubiläum

Tja. So schnell vergeht die Zeit.
Jetzt ist es morgen genau ein Jahr her, dass die TuS den zu dem Zeitpunkt bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer der Zweiten Fußballbundesliga, Hertha BSC in der zweiten Runde des DFB-Pokal mit 2:1 und einem unglaublichen Tor durch Michael Stahl aus dem eigenen Rund fegte.
Dieses Tor ging danach um die Welt, die Journalisten rannten uns damals die Bude ein und die TuS machte dank Stahli und seinem „Hau ihn einfach weg!“ endlich mal in positivem Sinne auf sich aufmerksam. Später bekam unser Stahli dann noch erst die Medaille zum Tor des Monats und später dann die zum Tor des Jahres verliehen – zu Recht!

Der Rummel hat sich heute natürlich gelegt – aber das morgige einjährige Jubiläum ist eine schöne Gelegenheit, die ganzen Videos auf Youtube vom Spiel damals nochmal aus der staubigen Ecke zu holen und sich noch einmal zu Gemüte zu führen. Hier:

http://www.youtube.com/watch?v=GYZ_R68749I


Da kommen doch Erinnerungen hoch.
Bei mir leider, muss ich gestehen, auch ziemlich blöde, ich darf mich zum größten Depp des Tages bezeichnen, da ich genau in dem Moment am Bierstand was zu trinken orderte.
Wenn irgendjemand sich schon mal so gefühlt hat, als habe er in dem Moment alles falsch gemacht was falsch zu machen möglich ist, der weiß, wie ich mich dann später gefühlt habe, als mir bewusst wurde, was genau ich da eigentlich verpasst hatte. Naja, direkt neben mir auf dem Bildschirm des TuS-Dorfes lief die Übertragung und direkt danach die Wiederholung und ich flitzte auch sofort auf den Wall zurück und konnte die Reste des Torjubels sehen, aber zählt das?
Hmpf. Ist leider nichts mehr daran zu ändern. Am besten behilft man sich einfach mit einer kräftigen Ladung Galgenhumor. Bitteschön, mein Hertha-BSC-Fail noch einmal in Bildern (ich hoffe, ihr könnt's lesen // Edit: Okay, klickts an, dann wirds größer und dann könnt ihr nochmal zoomen):


Leider wird es in diesem Jahr keine Wiederholung unserer Sensation geben, da die TuS ja bekanntlich im letzten Spiel unter Petrik Sander letzte Saison, dem Rheinlandpokalfinale gegen Eintracht Trier, den eindeutig Kürzeren zog und sich dieses Jahr mit der unbefriedigenden Rolle des Beobachters zufriedengeben muss. Was uns blau-schwarze Cracks zur Feststellung bringt, dass der DFB-Pokal ohne die TuS Koblenz irgendwie neunzehnhundertelf Mal weniger spannend ist. Schließlich sind wir ja immer für eine Überraschung gut.
Und so bleibt uns allen nur zu hoffen, dass die Schängel dieses Jahr den Einzug in die DFB-Pokal-Hauptrunde schaffen. Wir. Brauchen. Schließlich. Geld. Und Ansehen. Und Erfolgserlebnisse.
Allerdings scheint dies aufgrund der diffizilen sportlichen Lage in der Liga alles eine schwierige Angelegenheit zu werden, aber man hört ja nie auf zu hoffen.

Wir sind schließlich alle Schängel und die geben niemals auf!

Grüße, Ju :)

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

:-) Schön, dass du noch mal an dieses tolle Ereignis erinnerst, einer der besten Tage in unserer TuS Geschichte! Dank Michi,wir haben so viel Spaß gehabt mit deinem tor und deinen Interviews und Fernsehauftritten...
Mach das noch mal!!! Lisa

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